Begreifen - Verstehen - Handeln

In der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) verbinden sich Wahrnehmen, Bewegen, Begreifen mit Denken, Versprachlichen und Handeln: Die KBT setzt dort an, wo es keine Worte gibt und hilft Worte zu finden als auch Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

 

 

Wahrheit braucht Wahrnehmung

Die eigene Realität und subjektive Wahrheit wird durch genaue Wahrnehmung begreiflich und verstehbar. Mithilfe von Gegenständen können innere Befindlichkeiten symbolisiert, gestaltet und mitgeteilt werden. Neue Handlungsspielräume können im geschützten Rahmen der Therapie eröffnet und ausprobiert werden. Die KBT hilft dabei auch in sehr konkreter und einfacher Weise bei der Übersetzung in den Alltag.

 

Alles Lernen geschieht in Beziehung

Die KBT geht davon aus, dass alles, was ein Mensch lernt an im Leben hilfreichen oder weniger hilfreichen Fähigkeiten, in Beziehungen gelernt wird. In der Beziehung zwischen KlientIn und TherapeutIn kann sich dieses Beziehungsgeschehen abbilden und für den therapeutischen Prozess genutzt werden. In der Therapie eröffnet sich so die Möglichkeit, altes Beziehungserleben im Hier und Jetzt gemeinsam mit der TherapeutIn zu verstehen und in eine förderliche Richtung zu lenken. 

Veronika Siemer

Eingetragene Psychotherapeutin

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© Veronika Siemer